Zebranie członków Ukraińskiego Towarzystwa Społeczno-Kulturalnego w Szczecinie

Am 10. August 1956 fand das erste Woiwodschaft Treffen des  Organisationskomitee der UTSK in Stettin statt. Daran nahmen  teil: die Vertreter der lokalen Regierung, darunter der stellvertretende Vorsitzende des PWRN in Szczecin-Kazimierz Gołaczewski und der Leiter der Sozial- und Verwaltungsabteilung – Administrativer PWRN-Zweig Jakub Grelich. Der Vorsitzende der WKO (Wojewódzkiego Komitetu Organizacyjnego) war Józef Bak, und das Komitee bestand aus: Stefan Iwaszko, Dymitr Terefenko, Włodzimierz Borodziuk, Jan Brył, Kazimierz Pałczyński und Eugeniusz Żoknaczuk.

Die die Entwicklung der  Organisationsstrukturen der UTSK in der Woiwodschaft Stettin nach der Gründungszeit und  nach dem Organisationskongress des Verbandes (16.-18. Juni 1956) waren beeindruckend. Die Bezirksvorstände der UTSK wurden an 8 verschiedenen Orten (Choszczno, Gryfice, Pyrzyce, Stargard Szczeciński, Łobez, Nowogard, Goleniów und Myślibórz) sowie 31 Ortsverbänden eingerichtet. Der Höhepunkt in dieser Zeit  war die Umwandlung der WKO in den Woiwodschaftsrat der UTSK in Szczecin im Februar 1957. Die Funktion des Vorsitzenden der ZW UTSK in Szczecin übernahm Dymitr Terefenko.

Der neu gegründete Ortsverband in Szczecin spielte für die Organisation in der Region Westpommern eine besondere Rolle.  Dieser wurde am 29. September 1956 gegründet an dem Gründungstreffen haben  unter anderem Daniel Nowisz (PMRN in Stettin), S. Piotrowski (KM PZPR in Stettin) und K. Fularewicz von FJN teilnahmen. Der Vorsitzende des Ortsverbands war Włodzimierz Stasyków, der stellvertretende Vorsitzende war Stefan Smolak und die Sekretärin war Irena Bochniak, Szymon Saluka war der Vorsitzende des Prüfungsausschusses.

In den späten 50er und 60er Jahren waren viele der ukrainischen Philologie Studenten der örtlichen Lehrerhochschule stark in die Arbeit des Stettiner Verbands eingebunden. Ab 1957 wurden unter anderem die berühmten Literatur- Freitage organisiert. Die Arbeit wurde in Abschnitte unterteilt: Chor, Studenten und Jugend, Kinder, Propaganda, Tourismus und Sport.

Einen Tag vor dem II. Kongress der UTSK Szczecin bestand die Organisation aus 20 Ortsverbänden, die 1105 Mitglieder vereinigt. Aus Aufzeichnungen aus dem Jahr 1962 ging die Zahl der örtlichen Zweigstellen auf 18 zurück, und es wurde ein erheblicher Rückgang der Mitgliederzahl verzeichnet (die auf nur noch 500 zurückging). Dieses Phänomen wurde in ganz Polen beobachtet. Einige der Hauptgründe waren für alle Standorten identisch: Organisation und Überprüfung der Mitgliederzahl in den Zweigstellen sowie das Verlassen der Organisation durch Menschen, die dadurch entmutigt wurden.

Um die Tätigkeiten der UTSK in der Woiwodschaft Stettin weiter zu systematisieren, beschlossen die lokalen aktiven Mitglieder des Verbandes im Mai 1962, die bestehenden örtlichen Komitees Ausschüsse zu schließen. „Statt Zeit und Mühe auf die Aktivierung der Komitatsausschüsse zu verwenden – wird der Woiwodschaftsausschuss die Möglichkeit haben, mehr Arbeit zu leisten, indem sie direkt mit den Niederlassungen (Koła) zusammenarbeiten. Aus Erfahrung wissen wir, dass die Bezirksämter allein nicht bestehen können, sie waren nicht in der Lage, den Zweigstellen zu helfen, und die Aufgaben fielen auf die Schultern des Woiwodschaftsrates. Wir wollen keine Fiktion schaffen und so tun, als hätten wir einen Assoziationsapparat entwickelt. Der Verbandsapparat in der Umgebung von Szczecin sind die aktiven Mitglieder und die Ortsvereine sowie die Woiwodschaftsleitung. Wenn in anderen Woiwodschaften Bezirksämter bestehen (sic), sollten sie bestehen bleiben und ins Leben gerufen werden. Hier werden wir ohne sie besser arbeiten“. In dem während dieser Zeit erstellten Bericht ZWTSK wurde die Frage der Vollzeitstelle im Verein angesprochen.“ Wir alle verstehen, dass eine einzelne Vollzeitstelle im Vorstand der Woiwodschaft keine starke institutionelle Organisation sein kann. Allerdings hatten wir in den letzten 6 Monaten nicht einmal einen einzigen Mitarbeiter. Wir hatten auch ernsthafte finanzielle und Unterkunfts Probleme”.

In 1963 in the Voivodeship UTSK 23 local branches existed.  The most numerous was the branch in Szczecin (133 members), next one was Bieczyn and Trzebiatów (33 members each). In total UTSK had in the Voivodeship area 488 members. That number of members had increased up to 543 during the following 3 years. After the liquidation of the Sadlno branch and establishing branches in Biała Ińska and Wierzbin, the number had increased to 24 in 1966. The most numerous was the Szczecin branch with 156 members, followed by Trzebiatów with 48 members and Bieczyno with 38 members. On the other hand in 1969 Szczecin Voivodeship structures of UTSK consisted of 472 members, affiliated in 25 branches.

1963 existierten in der Woiwodschaft 23 Ortsvereine der UTSK. Am Mitgliederstärksten war die Filiale in Szczecin (133 Mitglieder), gefolgt von Bieczyn und Trzebiatów (je 33 Mitglieder). Insgesamt hatte UTSK in der Woiwodschaft 488 Mitglieder. Diese Zahl der Mitglieder war in den folgenden 3 Jahren auf 543 gestiegen. Nach der Auflösung der Filiale Sadlno und der Gründung von Filialen in Biała Ińska und Wierzbin war die Zahl im Jahr 1966 auf 24 gestiegen. Die mitgliederstärkste Filialewar die  in Stettin mit 156 Mitgliedern, gefolgt von Trzebiatów mit 48 Mitgliedern und Bieczyno mit 38 Mitgliedern. Andererseits bestanden 1969 die Strukturen der Woiwodschaft Stettin der UTSK aus 472 Mitgliedern, die in 25 Zweigstellen zusammengeschlossen waren.

Zur Wende der 60er und 70er Jahre kam es, infolge der allmählichen Migration der ukrainischen Minderheit aus dem ländlichen in die städtische Gebiete, zu einem Prozess der Stärkung der UTSK sowie zum allmählichen Verschwinden ländlicher Zellen. Nach den statistischen Daten der ZW UTSK in Szczecin waren 1971 in der Woiwodschaft 22 Filialen aktiv. Am Mitgliederstärksten war die Zweigstelle Stettin mit 143 Mitgliedern, gefolgt von Trzebiatów – 43, Ińsk – 38 und Strachocin – 33. Die übrigen Zweigstellen waren tätig in: Bieczyno, Gorzysław, Roby, Pustkowo, Biała, Chociwel, Wapnica, Wierzbno, Burowo, Sławęcin, Czachowo, Sosnowo, Dłusko, Korytowo, Wołowiec, Jarząbki, Krężlin und Płonno. 1974 verringerte sich die Zahl der Zweigstellen auf 19, wobei die Mitgliederzahl sich bei etwa 500 Personen stabilisierte. Nach der Einführung der Verwaltungsreform ging die Zahl der Zweigstellen auf 16 mit 515 Mitgliedern zurück. Nach statistischen Daten, die von der letzten Generalversammlung und Wahlkonferenz erstellt wurden, gab es in der Woiwodschaft Stettin 19 Zweigstellen mit 550 Mitgliedern.

Bis 1966 übte Jan Zawadzki die Funktion des ZW UTSK-Vorsitzenden aus. Aleksander Hnatiuk ersetzte ihn vorübergehend (als Vertreter). Im April 1967 wurde Mikołaj Nowosad Vorsitzender. Diese Funktion übte er bis zum Ende der Tätigkeit der ZW UTSK in Szczecin am 15. Februar 1976 aus. Olga Laska erfüllte die Funktion der Schatzmeisterin sowie andere Funktionen kontinuierlich in der Geschäftsführung der Szczecin UTSK. Darüber hinaus bestand der Kern der aktiven Mitglieder der Woiwodschaft in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts aus folgenden Personen: Józef Bak, Bogdan Bielecki, Stefan Bratejko, Włodzimierz Chrin, Józef Doroch, Teodor Fedak, Anna Jaremowicz, Bogdan Kałużniacki, Bogdan Kołodziej, Michał Kozak, Jerzy Liborski, Paweł Łachtiuk, Włodzimierz Malicki, Maria Nabuda, Paweł Olejnik, Zenon Pawliński, Michał Patra, Jan Piech, Szymon Saluk, Włodzimierz Stasyków, Teodor Sułyk, Dymitr Terefenko, Mikołaj Terefenko, Mirosław Truchan, Michał Ulan, Jarosław Wajda.

Nach der Auflösung der Woiwodschafts- und Komitats Organisationsstrukturen der UTSK (1976) verringerte sich das Netz der Verbandszweigstellen auf 16, jedoch hatten sie etwa 30 % mehr Mitglieder im Vergleich zu Anfang der 70er Jahre des 20. Jahrhunderts. Wie Auzeichnungen zeigen, hielt diese Situation praktisch bis zum Ende der Existenz von UTSK an. Nach Angaben aus dem Jahr 1983 gab es in der Woiwodschaft Stettin 16 Zweigstellen mit 640 Mitgliedern. Im Mai 1988 zeigten die Daten bezüglich UTSK fast identische Zahlen: 16 Zweigstellen und 688 Mitglieder.

Die Zweigstelle des Vorstandes der UTSK Stettin wurde am 16. Dezember 1984 gegründet. Die Mitgliederliste wurde zuvor von der WSA UW in Stettin genehmigt. Gleichzeitig versäumten es die Vertreter der UTSK nicht, auf die ihrer Meinung nach voreingenommenen Presseartikel über die ukrainische Minderheiten hinzuweisen, die zu dieser Zeit erschienen. Sie schlugen vor, dass dies „zu Pogromen“ von Ukrainern in Polen geführt haben könnte“.

Die Liste der ersten Vorstandsmitglieder von ZO UTSK umfasste: Jerzy Liborski (Vorsitzender), Bazyli Kobelak (stellvertretender Vorsitzender), Olga Duda (Sekretärin). Die Mitglieder des Präsidiums waren: Piotr Dzwończyk, Jan Maliniak, Wasyl Bilo und Michał Kozak (gemäß dem Inspektionsprotokoll, das 1986 von Olga Łaska erstellt wurde). Die Mitglieder des Vorstands waren: W. Jacyniak, W. Leśkiw, J. Lewicki, J. Kosarewicz, Piotr Przytulski, O. Dołęga und S. Ananiewicz, Mitglieder der Revisionskommission waren – J. Doroch, Halina Radziwonowicz und Jan Nabuda, Mitglieder des Peer Tribunal waren: Wiera Giergiel, Włodzimierz Kaczor und Włodzimierz Malicki.

Die folgende General- und Wahlversammlung der O UTSK in Szczecin fand am 16. April 1988 statt. An der Versammlung nahm auch Z. Łubik, Vizepräsident der WSSA UW in Szczecin, teil. Der Vorsitzende von ZO war H. Kołodziej. Weitere Vorstandsmitglieder waren: W. Malicki (stellvertretender Vorsitzender), J. Liborski (Sekretär), O. Łaska, W. Jacyniak, Roman Muż, J. Maliniak. Die Präsidiumsmitglieder waren: W. Bilo, O. Duda, Maria Nalepa, Jan Chamulak, Paweł Podsudko, Włodziemierz Markanycz, T. Sułyk, P. Olejnik. P. Przytulski, Irena Smolij, Maria Łeśkiw oder Irena Seńko. Mitglieder der Revisionskommission: Józef Doroch, Zenona Dumka i Jan Babicki, und die Mitglieder des Peer Tribunal waren: Józef Wasylinka, Teodor Król i Jerzy Sywanycz.

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